Biedermeier-Schubladenschrank, süddeutsch um 1830 und älter. Korpus wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut und ursprünglich wohl in einem Gebäude eingebaut. Später, wohl in den 30-er Jahren des 19. Jahrhunderts, mit typischen Biedermeierfüßen als bewegliches Biedermeier-Möbel umgestaltet und rechts um 5 Schubladen erweitert. Nadelholz massiv mit gezinkten Eckverbindungen, Knöpfe gedrechselt aus verschiedenen Obsthölzern. Fünfundzwanzig Schubladen, Oberfläche vielfach gestrichen und zuletzt maseriert.
Breite: 222 cm Höhe: 147 cm Tiefe: 63 cm
Sehr rustikaler Schubladenschrank mit gewachsener, krakelierter Farboberfläche.