Höfische Louis-seize-Kommode, Berlin um 1780, Nussbaum massiv, Nussbaum in unterschiedlichsten Maserungen und Verläufen auf Nadelholz furniert. Originale ziselierte und fein ausgearbeitete Griffe mit emaillierten Griffschildern, originale Schlüsselschilder und Schlösser. Alte, originale Steinplatte. Kannelierte und geriffelte Eckstollen in spitz zulaufenden Füßen endend.
Aus altem Berliner Adelsbesitz.
Breite: 136 cm Höhe: 86 cm Tiefe: 69 cm
Das Ausnahme-Möbel wirkt vor allem durch seine feinen Details, die in unterschiedlichen Materialien meisterhaft ausgearbeitet sind, besonders elegant. Seine ausgezeichneten Proportionen sowie die klare symmetrische Einteilung der Sichtflächen geben dem Möbel eine herausragende Wirkung.
Der Kauf der beschriebenen Louis-seize-Kommode aus Berlin um 1780 könnte aus folgenden Gründen attraktiv sein:
Historischer Wert und Authentizität
Die Kommode stammt aus dem späten 18. Jahrhundert und repräsentiert den Louis-seize-Stil, der von 1774 bis 1792 populär war. Sie ist ein Stück zeitgenössischer Geschichte und zeigt die Gestaltungsvorlieben und handwerkliche Kunst dieser Epoche. Die Tatsache, dass sie aus altem Berliner Adelsbesitz stammt, verleiht ihr zusätzliche Authentizität und historische Bedeutung.
Handwerkskunst
Die Beschreibung betont die meisterhafte Handwerkskunst, die in die Herstellung dieser Kommode geflossen ist. Die feinen Details, die unterschiedlichen Materialien und die kunstvoll ausgearbeiteten emaillierten Griffe und Schlüsselschilder zeigen das hohe handwerkliche Können der Zeit und machen die Kommode zu einem wahren Kunstwerk. Auch die noch vorhandene originale Marmorplatte spricht für die Exklusivität dieser Kommode.
Ästhetische Eleganz
Die Betonung der eleganten Details, Proportionen und symmetrischen Einteilung deutet darauf hin, dass die Kommode eine ästhetisch ansprechende Präsenz ausstrahlt. Solche zeitlosen und harmonischen Designelemente können in verschiedenen Einrichtungsstilen zur Geltung kommen und nicht nur einen Hauch von klassischer Eleganz verleihen sondern ein ganzes Ensemble aufwerten.
Materialqualität
Die Verwendung von massivem Nussbaumholz und die unterschiedlichen Verläufe der Maserungen im Furnier zeigen, dass hochqualifizierte und anspruchsvolle gestalterische Arbeit schon bei der Holzauswahl geleistet wurde. Massives Holz und hochwertige Furnierarbeiten tragen zusammen mit raffinierter handwerklicher Technik zur Seltenheit und Wertigkeit dieses Möbelstücks bei.
Einzigartigkeit
Antike Möbel wie diese höfische Louis-seize-Kommode sind herausragende Unikate und sehr selten zu finden. Die Tatsache, dass es sich um eine Kommode aus einer bestimmten Epoche und Region handelt, die aus Adelsbesitz stammt, macht sie zu einem einzigartigen Stück mit eigener Geschichte.
Investition und Sammlerwert
Antiquitäten können im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, insbesondere wenn sie gut gepflegt werden und sich in gutem Zustand befinden. Sammler und Liebhaber antiker Möbel könnten an solchen Stücken interessiert sein, was ihre Attraktivität als langfristige Investition erhöht.