Biedermeier-Schreibtisch Wien um 1830, Fußgestell und Platte aus ungarischer Esche massiv und ungarische Esche furniert auf Nadelholz. Gedrechselter Steg sowie zwei fackelförmige sich nach unten verjüngende Stützen. Deren oberen und unteren Abschluss bilden ebenfalls runde profiliert Endstücke. Die Kanten sowie die gedrechselten Teile des Möbels sind mit feinen Nussbaumadern und Profilen betont oder unterteilt. Eine abschließbare Schublade mit originalem Schlüsselschild und Schloss ist in die Zarge integriert. Der Tisch ist frei im Raum stellbar.
B.: 126 cm H.: 78 cm T.: 62 cm
Das Möbel orientiert sich an Entwürfen und Vorgaben des bedeutenden Möbelentwerfers und Möbelfabrikanten Josef Danhauser der im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts das Wiener Biedermeier mitgeprägt hat. Der Schreibtisch ist ausgezeichnet erhalten. Das Fußgestell des stabilen Tisches weist seine originale Holzoberfläche und kaum Gebrauchsspuren auf.